Die Schätzkommission, bestehend aus Brauwirtschaft, Hopfenhandel, Hopfenpflanzern und Landwirtschaftsverwaltung, begutachtete wieder 25 Hopfengärten. Auf einer Gesamtanbaufläche von 1.528,28 ha, davon 23,60 ha Junghopfen, wurde ein Ertrag von 58.300 Ztr. (2.915 to) geschätzt. Dies entspricht einem Gesamt- Durchschnittsertrag nach Altfläche von 38,8 Ztr. / ha (1,9 to / ha). Das Vegetationsjahr 2024 war bisher geprägt von überdurchschnittlichen Niederschlagsmengen. Mit knapp 1.100 ltr. bisher (470 ltr. allein in den Monaten Mai und Juni) entspricht dies bereits ca. einer Ganzjahresniederschlagsmenge. Überdurchschnittliche Niederschläge waren eine Herausforderung beim Pflanzenschutz und bei den Arbeitsgängen. Sie lassen gleichzeitig gute Inhaltsstoffe erwarten. Die Bestände sind gesund und vital. Die Ernte beginnt in den letzten Augusttagen.