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Tettnanger Junghopfenpflanzer informieren sich über Zwischenfrucht- und Entlaubungsmethoden im Hopfenbau

Bei einer Fachveranstaltung am 26. Juni in Tettnang tauschten sich die U30-Junghopfenpflanzer über die Vor- und Nachteile verschiedener Zwischenfrucht- und Gründüngungseinsaaten sowie deren Einarbeitungsmöglichkeiten aus. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt lag auf den Entlaubungsmethoden: Neben chemischen Verfahren mit Magnesiumchlorid, Vorox, Beloukha und AHL wurden auch mechanische Varianten vorgestellt, darunter das händische Entlauben sowie der Einsatz von Faden- und Abflammgeräten. Jakob Spöcker teilte dabei seine Erfahrungen aus seinem Meisterversuch, was den Teilnehmern wertvolle Einblicke bot. Für Fachfragen stand außerdem Gabriel Bader vom Landwirtschaftsamt zur Verfügung. Ein herzliches Dankeschön an Jakob Spöcker und Gabriel Bader für ihre Bereitschaft, ihr Wissen mit den Junghopfenpflanzern aus Tettnang zu teilen. Beide Themen tragen dazu bei, den Hopfenanbau weiter zu optimieren und nachhaltiger zu gestalten.